Autorenlesung an der Stiftsschule – Jörg Hilbert liest im November

Seit vielen Jahren, knapp 30 um genau zu sein, sind die Geschichten von Ritter Rost, dem Burgfräulein Bö und dem Drachen Koks bei Kindern beliebt. Am 21. und 22.11.2023 besuchte uns der bekannte Essener Autor Jörg Hilbert in der Stiftsschule und begeisterte mit seiner Lesung und Zeichenkünsten die jungen Zuhörer*innen.

Am 21.11.23 kamen die Kinder des Jahrgangs 1 und 2 jeweils in den Genuss einer Lesung („Coco Stolperbein“ und „Schwein allein“).

Der Jahrgang 3 und 4 hatte dann am 22.11.23 die Gelegenheit, den Autor hautnah bei seiner Lesung zu „Ritter Rost und Familie Schrottkompott“ und „Bücherwerkstatt Wort und Bild mit Ritter Rost“ zu erleben.

Der Schriftsteller Jörg Hilbert schaffte in den Räumlichkeiten der OGS direkt eine vertrauensvolle Atmosphäre. Mit im Gepäck waren seine eigenen Erfindungen Ritter Rost, Burgfräulein Bö und der Drache Koks.

Dabei ging es im Rahmen der knapp einstündigen Lesung nicht nur literarisch, sondern auch künstlerisch zu. Bereits vor der Lesung führte er die Kinder in die Welt des Zeichnens ein und gab uns auch Geheimnisse preis: Jörg Hilbert sieht in vielen Gegenständen Tiere, zeichnet diese nach und findet neue Hauptfiguren für Geschichten.

An vielen Gegenständen konnten wir rätseln und raten und die Figuren letztendlich in den vorgestellten Büchern entdecken. Während der Lesung konnten die Kinder immer wieder reimen und sich staunend über die große Fantasie des Autors begeistern.

Am Ende erhielt jede Klasse noch ein Plakat mit einer handgefertigten Zeichnung und einer Signatur. Für die Kinder war es ein großes Erlebnis, einen Schriftsteller und Zeichner so nah zu erleben und an seinem Schaffensprozess kindgerecht teilzuhaben. Gegen Ende hatten die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit Jörg Hilbert Fragen zu stellen.

Auch Schulleiterin Frau Koscheike zeigte sich im Anschluss begeistert von der Veranstaltung. „In den einzelnen Klassen wird das Thema noch weiter vertieft. Die Kinder werden im Rahmen des Unterrichts noch Gelegenheit haben, eigene Bilder zu den Büchern zu zeichnen oder eigene Geschichten zu schreiben“, erklärte sie im Gespräch.

Ein großer Dank an dieser Stelle gilt wieder dem Förderverein, ohne dessen finanzielle Unterstützung die Lesung nicht möglich gewesen wäre. Zu guter Letzt überraschte Frau Koscheike jede Klasse noch mit einem Buch von Jörg Hilbert (die Bezirksvertretung machte dies im Rahmen bereitgestellter Fördermittel durch die Leseförderung möglich) – mit persönlicher Signatur- einen herzlichen Dank auch dafür.

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